Der rote Faden der kindlichen Entwicklung

Veröffentlichungsdatum01.06.2023Lesedauer1 MinuteKategorienGesunde Gemeinde, Gemeinde
Der rote Faden der kindlichen Entwicklung

v.l.: Alexandra Weigl, Beatrix Hahn-Kratochwil, Sandra Koller, AK-Leiterin Inge Müller, Manuela Morawetz und Irene Pelz

Ca. 40, vorwiegend junge Mütter, verfolgten interessiert, die theoretischen Eckpunkte kindlicher Entwicklung, sowie Beispiele aus der Praxis der Referentinnen.

Aufmerksamen Eltern fällt auf, wenn ihr Kind „irgendwie anders“ ist, als Gleichaltrige. Wenn ihr Kind, z.B. sehr impulsiv oder eher teilnahmslos ist, sich nicht konzentrieren kann, die Grobmotorik (hüpfen, klettern, schaukeln...) oder Feinmotorik (Formen einpassen, Knöpfe schließen oder öffnen...) beeinträchtigt ist.

Auch frühkindliche Reflexmuster, die  nicht ausreifen konnten und bestehen bleiben, können während der Schulzeit, bis ins Erwachsenenalter massiv belastend wirken. Reflexintegration ist ein erprobtes, spezielles Bewegungsprogramm, um frühkindliche Reflexmuster zu integrieren.

Daher ist es sinnvoll, eine therapeutische Abklärung durchführen zu lassen, um ihr Kind bestmöglich zu unterstützen, auch wenn andere vielleicht meinen: „Das wächst sich aus“, „Das wird schon“, „Was du immer hast“.

Vielen Kindern kann durch gezielte Übungen, sei es durch Logopädie, Ergotherapie, Reflexintegration, Legasthenie- und Dyskalkulietraining effektiv geholfen werden.  

„Dein Kind macht dir keine schwere Zeit, es hat gerade eine schwere Zeit!“


Der rote Faden der kindlichen Entwicklung